Allgemein


Es gibt genau zwei Ziele für die Einführung einer Betriebssoftware in einem Handwerksbetrieb. Zum einen soll Zeit ‒ und damit Geld ‒ gespart werden. Das gilt insbesondere für die administrativen Aufgaben, die stets in Konkurrenz zu der Arbeit stehen, die wirklich Geld einbringt. Zum anderen soll die Digitalisierung der Abläufe das Wachstum des Handwerksbetriebs unterstützen. Schließlich bedeutet ein größeres Team und ein Mehr an Aufträgen auch immer einen erhöhten Organisations- und Koordinationsbedarf. Da kann entweder schnell die Übersicht verloren gehen, oder es muss eine zusätzliche Verwaltungsfachkraft eingestellt werden, was wiederum den Profit schmälert.

Schafft die Betriebssoftware das nicht, ist sie den Code nicht wert, mit dem sie geschrieben ist.

Die Disposition hat bei Timberbau alle Termine und Kolonnen auftragsgenau im Blick. Bildquelle: Timberbau GmbH
Die Disposition hat bei Timberbau alle Termine und Kolonnen auftragsgenau im Blick. Bildquelle: Timberbau GmbH

Vom Wachstum überrollt

Arne Schadt, Geschäftsführer des Holzbau- und Zimmereibetriebs Timberbau im norddeutschen Plön, hat beide Welten kennengelernt. Als er 2016 seinen Betrieb gründete, nahm das Geschäft schnell Fahrt auf. Binnen kürzester Zeit wuchs sein Team auf zehn Mitarbeitende. Unter dem hohen Druck des Tagesgeschäfts blieb keine Zeit, die internen Strukturen und Ressourcen so weiterzuentwickeln, dass sie das Wachstum schultern konnten. Es wurde mit dem geplant und organisiert, was an Softwareprogrammen leicht zugänglich war: MS Office, Google Kalender. Es gab ein Programm für Angebote, eins für die Koordination der Außenteams, eins für die Rechnungen. Viel lief über mündliche Absprachen und Notizzettel. »Ich konnte die Aufträge nicht mehr zufriedenstellend koordinieren. Termine und Materialbestellungen wurden vergessen. Leute wurden nicht richtig eingetaktet«, erinnert sich Schadt.

Alles drohte zu kippen. 2019, nur drei Jahre nach der Gründung, stand der studierte B.A. Architektur und Zimmerermeister vor einem Wendepunkt. »Für mich war klar, entweder muss ich mein Team und damit mein Geschäft verkleinern. Oder ich sorge für das richtige Tool, um weiter wachsen zu können«.

Heute beschäftigt Schadt 25 Mitarbeitende, von denen nur vier im Büro arbeiten. 21 seiner Mitarbeitenden setzen täglich in acht Kolonnen Kundenprojekte um, die von der Inneneinrichtung über Dachstühle bis zu vollständigen Holzhäusern reichen.

Den richtigen Weg finden

»Wenige lokale Betriebe, die ich kenne, sind wirklich digitalisiert. Oftmals haben sie komplett veraltete Strukturen und sind die klassischen Papiertiger«, bemerkt Schadt. »Sie trauen sich dadurch nicht zu wachsen, weil ihnen betriebsintern die Möglichkeiten fehlen. Man kann aber nicht am Markt mithalten ohne sinnvolle Digitalisierung«. Daran wird Arne Schadt täglich erinnert. Die Kunden erwarten heute schnelle Antworten von Anfang an. Wer sein Angebot erst Wochen später einreicht, wird nicht berücksichtigt. Und wenn der Kunde abends über den Stand der Bauarbeiten informiert werden möchte, müssen alle Details ‒ möglichst mit Bildnachweis ‒ vorliegen.

Kurze Absprache und Prüfung der digitalen Checkliste auf der Baustelle. Bildquelle: Timberbau GmbH
Kurze Absprache und Prüfung der digitalen Checkliste auf der Baustelle. Bildquelle: Timberbau GmbH

»Früher brauchte ich Stunden für ein Angebot, die ich aber selten im Tagesgeschäft zur Verfügung hatte«, rechnet Schadt rückblickend nach. »Und abends saß ich in Gesprächen mit den Hausbesitzern und suchte nach Antworten«. Heute benötigt Schadt maximal eine Stunde, um ein Ferienhaus zu kalkulieren. Dadurch kann er extrem schnell auf Anfragen reagieren und die Konkurrenz allein schon zeitlich abhängen. Die Kunden werden regelmäßig per automatisierter E-Mails über den Bauverlauf informiert. »Die Kunden sind glücklich, weil sie automatisch immer auf dem Laufenden gehalten werden. Das ist gerade bei Auftraggebern entscheidend, die zum Beispiel in Nürnberg oder so leben und an der Nordsee ihr Ferienhaus durch uns bauen lassen«.

Das entscheidende Erlebnis auf diesem Weg war für Schadt 2019 ein Besuch bei einem befreundeten Handwerksunternehmen im Ort. Der SHK-Betrieb Hückstädt GmbH hat bereits seit 2017 die All-in-one Betriebssoftware mfr im Einsatz. Über diese organisierte sie alles, von der Angebotserstellung über die Einsatz- und Routenplanung bis zur mobilen Arbeitsdokumentation und Rechnungsstellung. »Der Geschäftsführer Lars Hückstädt hat mir damals quasi am lebenden Objekt gezeigt, wie eine wirklich sinnvolle und gute Digitalisierung eines Handwerkbetriebs aussieht. So konnte ich mir einen ganz praxisnahen Blick machen«. Bei der Erinnerung muss Arne Schadt auch etwas schmunzeln: »Ich habe dann bis auf meine CAD-Software alle Programme gelöscht und bin wortwörtlich von heute auf morgen auf die neue Betriebssoftware umgestiegen. Ein echter Sprung ins kalte Wasser, über den ich noch immer sehr glücklich bin«.

Alles aus einem Guss

Nun ist es eine Binsenweisheit, dass jede Idee eines Geschäftsführers nur so gut ist, wie deren Umsetzung durch die Belegschaft. »Natürlich war das Team am Anfang skeptisch«, gesteht Schadt. »Aber heute sind alle voll dabei«. Für Arne Schadt hat das zwei Gründe: »Zum einen haben meine Mitarbeitenden ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass die Digitalisierung den Erfolg bei den Kunden maßgeblich unterstützt. Das fängt bei der Schnelligkeit an, geht bei den sauberen Berichten weiter und endet nicht zuletzt damit, dass die Arbeiten einfach perfekt laufen«.

Auf der Baustelle kann das Timberbau-Team übersichtlich die auftragsspezifischen Checklisten abarbeiten und dokumentieren. Bildquelle: mfr / Simplias
Auf der Baustelle kann das Timberbau-Team übersichtlich die auftragsspezifischen Checklisten abarbeiten und dokumentieren. Bildquelle: mfr / Simplias

Der zweite Grund liegt in der einfachen Handhabbarkeit der Softwarelösung. Diese muss nicht nur intuitiv bedient werden können. Sie muss auch zum Arbeitsalltag passen und darf nicht zu Mehraufwand führen. »Selbst die Älteren im Team nutzen die Software gerne und routiniert«, bestätigt Schadt.

Im Alltag von Timberbau greift über mfr mittlerweile alles ineinander. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht nicht nur, dass für alle Mitarbeitenden stets alle für sie relevanten Informationen ‒ von den Grunddaten über die Termine und Kundenkommunikation bis zu den Aufrisszeichnungen und notwendigen Materialen ‒ einsehbar sind. Auf der Baustelle können über die mobile App auf den Endgeräten (iOS oder Android) auch alle Arbeiten direkt in projektgenauen Arbeitschecklisten per Checkbox, Foto und Notiz dokumentiert werden.

Zudem laufen alle einzelnen Schritte der Auftragsverwaltung auf einer Oberfläche: Angebot, Kundenkommunikation, Einsatz- und Routenplanung mit KI-gestützter Vorauswahl der passenden Mitarbeitenden und optimierten Fahrstrecken, Arbeitsdokumentation, Berichterstellung und Rechnungsstellung. Über das Performance-Dashboard kann Schadt als Geschäftsführer jederzeit den Stand und die Effizienz der Aufträge nachvollziehen. Kurz: Die Abläufe gehen bei Timberbau Hand in Hand, ohne dass sich die Mitarbeitenden verbiegen müssen. Und wenn doch weitere Softwareprogramme eingebunden werden müssen, stehen potenziell über 6.000 Schnittstellen bereit.

Das Beste für Schadt ist dabei, dass er sowohl weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbringt, als auch das Wachstum seines Betriebs weiter vorantreiben konnte. Und das mit nur einer einzigen Person, die sich im Office um die Auftragssteuerung per mfr kümmert.

»Das wichtigste Gut eines Unternehmers ist Zeit«, so Schadt. »Und wir haben sehr viel Zeit gewonnen und konnten damit den Weg zum Erfolg und Wachstum von Timberbau ebnen«.


Jan Höppner, Simplias GmbH
Jan Höppner, Simplias GmbH

Autor: Jan Höppner ist Gründer und Geschäftsführer der Leipziger Simplias GmbH. Mit seinem Unternehmen entwickelt und vertreibt er seit 2012 die Handwerker-Branchensoftware mfr. Er ist studierter Elektro-und Elektronik-Ingenieur.

Der Beitrag Wie Digitalisierung Wachstum ermöglicht erschien zuerst auf DACH Fachzeitung.



Es gibt genau zwei Ziele für die Einführung einer Betriebssoftware in einem Handwerksbetrieb. Zum einen soll Zeit ‒ und damit Geld ‒ gespart werden. Das gilt insbesondere für die administrativen Aufgaben, die stets in Konkurrenz zu der Arbeit stehen, die wirklich Geld einbringt. Zum anderen soll die Digitalisierung der Abläufe das Wachstum des Handwerksbetriebs unterstützen. Schließlich bedeutet ein größeres Team und ein Mehr an Aufträgen auch immer einen erhöhten Organisations- und Koordinationsbedarf. Da kann entweder schnell die Übersicht verloren gehen, oder es muss eine zusätzliche Verwaltungsfachkraft eingestellt werden, was wiederum den Profit schmälert.

Schafft die Betriebssoftware das nicht, ist sie den Code nicht wert, mit dem sie geschrieben ist.

Die Disposition hat bei Timberbau alle Termine und Kolonnen auftragsgenau im Blick. Bildquelle: Timberbau GmbH
Die Disposition hat bei Timberbau alle Termine und Kolonnen auftragsgenau im Blick. Bildquelle: Timberbau GmbH

Vom Wachstum überrollt

Arne Schadt, Geschäftsführer des Holzbau- und Zimmereibetriebs Timberbau im norddeutschen Plön, hat beide Welten kennengelernt. Als er 2016 seinen Betrieb gründete, nahm das Geschäft schnell Fahrt auf. Binnen kürzester Zeit wuchs sein Team auf zehn Mitarbeitende. Unter dem hohen Druck des Tagesgeschäfts blieb keine Zeit, die internen Strukturen und Ressourcen so weiterzuentwickeln, dass sie das Wachstum schultern konnten. Es wurde mit dem geplant und organisiert, was an Softwareprogrammen leicht zugänglich war: MS Office, Google Kalender. Es gab ein Programm für Angebote, eins für die Koordination der Außenteams, eins für die Rechnungen. Viel lief über mündliche Absprachen und Notizzettel. »Ich konnte die Aufträge nicht mehr zufriedenstellend koordinieren. Termine und Materialbestellungen wurden vergessen. Leute wurden nicht richtig eingetaktet«, erinnert sich Schadt.

Alles drohte zu kippen. 2019, nur drei Jahre nach der Gründung, stand der studierte B.A. Architektur und Zimmerermeister vor einem Wendepunkt. »Für mich war klar, entweder muss ich mein Team und damit mein Geschäft verkleinern. Oder ich sorge für das richtige Tool, um weiter wachsen zu können«.

Heute beschäftigt Schadt 25 Mitarbeitende, von denen nur vier im Büro arbeiten. 21 seiner Mitarbeitenden setzen täglich in acht Kolonnen Kundenprojekte um, die von der Inneneinrichtung über Dachstühle bis zu vollständigen Holzhäusern reichen.

Den richtigen Weg finden

»Wenige lokale Betriebe, die ich kenne, sind wirklich digitalisiert. Oftmals haben sie komplett veraltete Strukturen und sind die klassischen Papiertiger«, bemerkt Schadt. »Sie trauen sich dadurch nicht zu wachsen, weil ihnen betriebsintern die Möglichkeiten fehlen. Man kann aber nicht am Markt mithalten ohne sinnvolle Digitalisierung«. Daran wird Arne Schadt täglich erinnert. Die Kunden erwarten heute schnelle Antworten von Anfang an. Wer sein Angebot erst Wochen später einreicht, wird nicht berücksichtigt. Und wenn der Kunde abends über den Stand der Bauarbeiten informiert werden möchte, müssen alle Details ‒ möglichst mit Bildnachweis ‒ vorliegen.

Kurze Absprache und Prüfung der digitalen Checkliste auf der Baustelle. Bildquelle: Timberbau GmbH
Kurze Absprache und Prüfung der digitalen Checkliste auf der Baustelle. Bildquelle: Timberbau GmbH

»Früher brauchte ich Stunden für ein Angebot, die ich aber selten im Tagesgeschäft zur Verfügung hatte«, rechnet Schadt rückblickend nach. »Und abends saß ich in Gesprächen mit den Hausbesitzern und suchte nach Antworten«. Heute benötigt Schadt maximal eine Stunde, um ein Ferienhaus zu kalkulieren. Dadurch kann er extrem schnell auf Anfragen reagieren und die Konkurrenz allein schon zeitlich abhängen. Die Kunden werden regelmäßig per automatisierter E-Mails über den Bauverlauf informiert. »Die Kunden sind glücklich, weil sie automatisch immer auf dem Laufenden gehalten werden. Das ist gerade bei Auftraggebern entscheidend, die zum Beispiel in Nürnberg oder so leben und an der Nordsee ihr Ferienhaus durch uns bauen lassen«.

Das entscheidende Erlebnis auf diesem Weg war für Schadt 2019 ein Besuch bei einem befreundeten Handwerksunternehmen im Ort. Der SHK-Betrieb Hückstädt GmbH hat bereits seit 2017 die All-in-one Betriebssoftware mfr im Einsatz. Über diese organisierte sie alles, von der Angebotserstellung über die Einsatz- und Routenplanung bis zur mobilen Arbeitsdokumentation und Rechnungsstellung. »Der Geschäftsführer Lars Hückstädt hat mir damals quasi am lebenden Objekt gezeigt, wie eine wirklich sinnvolle und gute Digitalisierung eines Handwerkbetriebs aussieht. So konnte ich mir einen ganz praxisnahen Blick machen«. Bei der Erinnerung muss Arne Schadt auch etwas schmunzeln: »Ich habe dann bis auf meine CAD-Software alle Programme gelöscht und bin wortwörtlich von heute auf morgen auf die neue Betriebssoftware umgestiegen. Ein echter Sprung ins kalte Wasser, über den ich noch immer sehr glücklich bin«.

Alles aus einem Guss

Nun ist es eine Binsenweisheit, dass jede Idee eines Geschäftsführers nur so gut ist, wie deren Umsetzung durch die Belegschaft. »Natürlich war das Team am Anfang skeptisch«, gesteht Schadt. »Aber heute sind alle voll dabei«. Für Arne Schadt hat das zwei Gründe: »Zum einen haben meine Mitarbeitenden ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass die Digitalisierung den Erfolg bei den Kunden maßgeblich unterstützt. Das fängt bei der Schnelligkeit an, geht bei den sauberen Berichten weiter und endet nicht zuletzt damit, dass die Arbeiten einfach perfekt laufen«.

Auf der Baustelle kann das Timberbau-Team übersichtlich die auftragsspezifischen Checklisten abarbeiten und dokumentieren. Bildquelle: mfr / Simplias
Auf der Baustelle kann das Timberbau-Team übersichtlich die auftragsspezifischen Checklisten abarbeiten und dokumentieren. Bildquelle: mfr / Simplias

Der zweite Grund liegt in der einfachen Handhabbarkeit der Softwarelösung. Diese muss nicht nur intuitiv bedient werden können. Sie muss auch zum Arbeitsalltag passen und darf nicht zu Mehraufwand führen. »Selbst die Älteren im Team nutzen die Software gerne und routiniert«, bestätigt Schadt.

Im Alltag von Timberbau greift über mfr mittlerweile alles ineinander. Die cloudbasierte Lösung ermöglicht nicht nur, dass für alle Mitarbeitenden stets alle für sie relevanten Informationen ‒ von den Grunddaten über die Termine und Kundenkommunikation bis zu den Aufrisszeichnungen und notwendigen Materialen ‒ einsehbar sind. Auf der Baustelle können über die mobile App auf den Endgeräten (iOS oder Android) auch alle Arbeiten direkt in projektgenauen Arbeitschecklisten per Checkbox, Foto und Notiz dokumentiert werden.

Zudem laufen alle einzelnen Schritte der Auftragsverwaltung auf einer Oberfläche: Angebot, Kundenkommunikation, Einsatz- und Routenplanung mit KI-gestützter Vorauswahl der passenden Mitarbeitenden und optimierten Fahrstrecken, Arbeitsdokumentation, Berichterstellung und Rechnungsstellung. Über das Performance-Dashboard kann Schadt als Geschäftsführer jederzeit den Stand und die Effizienz der Aufträge nachvollziehen. Kurz: Die Abläufe gehen bei Timberbau Hand in Hand, ohne dass sich die Mitarbeitenden verbiegen müssen. Und wenn doch weitere Softwareprogramme eingebunden werden müssen, stehen potenziell über 6.000 Schnittstellen bereit.

Das Beste für Schadt ist dabei, dass er sowohl weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbringt, als auch das Wachstum seines Betriebs weiter vorantreiben konnte. Und das mit nur einer einzigen Person, die sich im Office um die Auftragssteuerung per mfr kümmert.

»Das wichtigste Gut eines Unternehmers ist Zeit«, so Schadt. »Und wir haben sehr viel Zeit gewonnen und konnten damit den Weg zum Erfolg und Wachstum von Timberbau ebnen«.


Jan Höppner, Simplias GmbH
Jan Höppner, Simplias GmbH

Autor: Jan Höppner ist Gründer und Geschäftsführer der Leipziger Simplias GmbH. Mit seinem Unternehmen entwickelt und vertreibt er seit 2012 die Handwerker-Branchensoftware mfr. Er ist studierter Elektro-und Elektronik-Ingenieur.

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Vorbei die Zeiten, in denen ein einfacher Speier zur Entwässerung an der Attika ausreichte. Heute ist oft auch dort Entwässerungspower gefragt. Der neue SitaVasant liefert sie. Als SitaVasant Double sogar für die Haupt- und Notentwässerung gleichzeitig – all dies mit nur einer Durchdringung der Attika.

Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.
Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.

Mit der ultraflachen, nur 48 Millimeter hohen Einlauftasse des Attikagullys, greift dieser nur minimal in die Wärmedämmung ein. Für eine Ablaufleistung sorgt ein vorgebauter Einlauftopf, der die Ablaufdynamik forciert. Bei der Hauptentwässerung führt er bis zu 3,3 Liter pro Sekunde vom Dach, bei der Notentwässerung bis zu 2,3 Liter pro Sekunde.

Rasanter Einbau

Auch bei der Montage ist der SitaVasant schnell dabei. Er kommt als 4-teiliges Set auf die Baustelle. Dampfsperrplatte, Anschlussrohr und Sicherungsschelle bringt der DN 100-Gully mit der Wunschanschlussmanschette gleich mit. Ein Kiesfang kann je nach Einsatzbereich optional dazu gekauft werden. Eine Gewindestange, die bis in eine gesonderte Gewindebuchse führt, sichert den sturmsicheren Sitz. Dank Sterngriffmutter ist die Montage werkzeuglos durchzuführen.

Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.
Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.

Notentwässerung inklusive.

Ein Gully mit zwei gesonderten Einläufen, die autonom voneinander funktionieren, das ist das Besondere an dem SitaVasant Double. Hauptentwässerung und Notentwässerung sind hier in einem Gully vereint und erfordern auch nur eine Durchdringung in der Attika. Für den Fall, dass der Wasserspiegel auf dem Dach auf Notentwässerungsniveau steigt, wacht ein um 35 Millimeter höhenversetzter Notentwässerungskanal, der auf eine frei überflutbare Fläche speit. Er wird einfach durch den Gully und das Edelstahl-Anschlussrohr eingeschoben. Da er erhöht vor dem Kiesfang sitzt, bildet er eine autonome Notentwässerungseinheit, die auch dann funktionsfähig bleibt, wenn die Hauptentwässerung durch Laubeintrag bzw. Fremdkörper verstopft sein sollte oder ganz einfach durch Starkregen überlastet ist. Die Einlaufkante liegt immer bei 35 mm fix, aber durch gelenkige, flexibel verstellbare Gelenkfüße lassen sich Unebenheiten im Untergrund ausgleichen.

Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.
Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.

Für diese Kombination gibt es einen speziellen Kiesfang, der den Notentwässerungseinlauf ausspart und auch dank Gewindestange mit Sterngriffmutter sicher fixiert wird.

Patenter Übergang

Für den Anschluss an das Fallrohr ist ein SitaVasant Double Übergangsstück verfügbar, das eine elegante, zeit- und arbeitssparende Alternative zum Wasserfangkasten darstellt. Aufwändige, händische Anschlussarbeiten erübrigen sich damit.

Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.
Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.

Die optional erhältliche, montagefreundliche Einheit aus Edelstahl rostfrei wird einfach auf den Gullystutzen aufgeschoben und bietet mit integrierter Muffe und Dichtung direkt einen wasserdichten Anschluss an die Hauptentwässerung.

Anschließend wird der Notentwässerungskanal von der Dachseite aus durch das Übergangsstück geführt, bis er seine Speierposition erreicht hat. Dieser Notentwässerungskanal wird immer mit einer passenden rechteckigen Dichtung geliefert, die eine sorgenfreie Einbettung in die Attika sicherstellt.

TÜV-geprüfte Leistung

Der Einsatz des Übergangsstücks bringt nicht nur Montagevorteile. Im Vergleich zum Einsatz eines Wasserfangkasten lassen sich auch leicht erhöhte Abflussleistungen messen – vom TÜV bestätigt.

Weitere Infos unter sita-bauelemente.de oder direkt bei Sita unter der Rufnummer +49 2522 8340-0.

Der Beitrag Attikaentwässerung für die Fassade erschien zuerst auf FASSADEN Fachzeitung - Fassadentechnik Gebäudehülle.



Vorbei die Zeiten, in denen ein einfacher Speier zur Entwässerung an der Attika ausreichte. Heute ist oft auch dort Entwässerungspower gefragt. Der neue SitaVasant liefert sie. Als SitaVasant Double sogar für die Haupt- und Notentwässerung gleichzeitig – all dies mit nur einer Durchdringung der Attika.

Mit der ultraflachen, nur 48 Millimeter hohen Einlauftasse des Attikagullys, greift dieser nur minimal in die Wärmedämmung ein. Für eine Ablaufleistung sorgt ein vorgebauter Einlauftopf, der die Ablaufdynamik forciert. Bei der Hauptentwässerung führt er bis zu 3,3 Liter pro Sekunde vom Dach, bei der Notentwässerung bis zu 2,3 Liter pro Sekunde.

Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.
Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.

Rasanter Einbau

Auch bei der Montage ist der SitaVasant schnell dabei. Er kommt als 4-teiliges Set auf die Baustelle. Dampfsperrplatte, Anschlussrohr und Sicherungsschelle bringt der DN 100-Gully mit der Wunschanschlussmanschette gleich mit. Ein Kiesfang kann je nach Einsatzbereich optional dazu gekauft werden. Eine Gewindestange, die bis in eine gesonderte Gewindebuchse führt, sichert den sturmsicheren Sitz. Dank Sterngriffmutter ist die Montage werkzeuglos durchzuführen.

SitaVasant Double – Notentwässerung inklusive.

Ein Gully mit zwei gesonderten Einläufen, die autonom voneinander funktionieren, das ist das Besondere an dem SitaVasant Double. Hauptentwässerung und Notentwässerung sind hier in einem Gully vereint und erfordern auch nur eine Durchdringung in der Attika. Für den Fall, dass der Wasserspiegel auf dem Dach auf Notentwässerungsniveau steigt, wacht ein um 35 Millimeter höhenversetzter Notentwässerungskanal, der auf eine frei überflutbare Fläche speit. Er wird einfach durch den Gully und das Edelstahl-Anschlussrohr eingeschoben. Da er erhöht vor dem Kiesfang sitzt, bildet er eine autonome Notentwässerungseinheit, die auch dann funktionsfähig bleibt, wenn die Hauptentwässerung durch Laubeintrag bzw. Fremdkörper verstopft sein sollte oder ganz einfach durch Starkregen überlastet ist. Die Einlaufkante liegt immer bei 35 mm fix, aber durch gelenkige, flexibel verstellbare Gelenkfüße lassen sich Unebenheiten im Untergrund ausgleichen.

Für diese Kombination gibt es einen speziellen Kiesfang, der den Notentwässerungseinlauf ausspart und auch dank Gewindestange mit Sterngriffmutter sicher fixiert wird.

Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.
Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.

Patenter Übergang

Für den Anschluss an das Fallrohr ist ein SitaVasant Double Übergangsstück verfügbar, das eine elegante, zeit- und arbeitssparende Alternative zum Wasserfangkasten darstellt. Aufwändige, händische Anschlussarbeiten erübrigen sich damit.

Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.
Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.

Die optional erhältliche, montagefreundliche Einheit aus Edelstahl rostfrei wird einfach auf den Gullystutzen aufgeschoben und bietet mit integrierter Muffe und Dichtung direkt einen wasserdichten Anschluss an die Hauptentwässerung.

Anschließend wird der Notentwässerungskanal von der Dachseite aus durch das Übergangsstück geführt, bis er seine Speierposition erreicht hat. Dieser Notentwässerungskanal wird immer mit einer passenden rechteckigen Dichtung geliefert, die eine sorgenfreie Einbettung in die Attika sicherstellt.

Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.
Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.

TÜV-geprüfte Leistung

Der Einsatz des Übergangsstücks bringt nicht nur Montagevorteile. Im Vergleich zum Einsatz eines Wasserfangkasten lassen sich auch leicht erhöhte Abflussleistungen messen – vom TÜV bestätigt.

Weitere Infos unter sita-bauelemente.de oder direkt bei Sita unter der Rufnummer +49 2522 8340-0.

Der Beitrag SitaVasant Attikaentwässerung erschien zuerst auf DACH Fachzeitung.



Vorbei die Zeiten, in denen ein einfacher Speier zur Entwässerung an der Attika ausreichte. Heute ist oft auch dort Entwässerungspower gefragt. Der neue SitaVasant liefert sie. Als SitaVasant Double sogar für die Haupt- und Notentwässerung gleichzeitig – all dies mit nur einer Durchdringung der Attika.

Mit der ultraflachen, nur 48 Millimeter hohen Einlauftasse des Attikagullys, greift dieser nur minimal in die Wärmedämmung ein. Für eine Ablaufleistung sorgt ein vorgebauter Einlauftopf, der die Ablaufdynamik forciert. Bei der Hauptentwässerung führt er bis zu 3,3 Liter pro Sekunde vom Dach, bei der Notentwässerung bis zu 2,3 Liter pro Sekunde.

Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.
Frei oder verrohrt an der Attika: Der SitaVasant bringt Leistung trotz einer nur 48 mm hohen Einlauftasse, die nur minimal in die Wärmedämmung eingreift.

Rasanter Einbau

Auch bei der Montage ist der SitaVasant schnell dabei. Er kommt als 4-teiliges Set auf die Baustelle. Dampfsperrplatte, Anschlussrohr und Sicherungsschelle bringt der DN 100-Gully mit der Wunschanschlussmanschette gleich mit. Ein Kiesfang kann je nach Einsatzbereich optional dazu gekauft werden. Eine Gewindestange, die bis in eine gesonderte Gewindebuchse führt, sichert den sturmsicheren Sitz. Dank Sterngriffmutter ist die Montage werkzeuglos durchzuführen.

SitaVasant Double – Notentwässerung inklusive.

Ein Gully mit zwei gesonderten Einläufen, die autonom voneinander funktionieren, das ist das Besondere an dem SitaVasant Double. Hauptentwässerung und Notentwässerung sind hier in einem Gully vereint und erfordern auch nur eine Durchdringung in der Attika. Für den Fall, dass der Wasserspiegel auf dem Dach auf Notentwässerungsniveau steigt, wacht ein um 35 Millimeter höhenversetzter Notentwässerungskanal, der auf eine frei überflutbare Fläche speit. Er wird einfach durch den Gully und das Edelstahl-Anschlussrohr eingeschoben. Da er erhöht vor dem Kiesfang sitzt, bildet er eine autonome Notentwässerungseinheit, die auch dann funktionsfähig bleibt, wenn die Hauptentwässerung durch Laubeintrag bzw. Fremdkörper verstopft sein sollte oder ganz einfach durch Starkregen überlastet ist. Die Einlaufkante liegt immer bei 35 mm fix, aber durch gelenkige, flexibel verstellbare Gelenkfüße lassen sich Unebenheiten im Untergrund ausgleichen.

Für diese Kombination gibt es einen speziellen Kiesfang, der den Notentwässerungseinlauf ausspart und auch dank Gewindestange mit Sterngriffmutter sicher fixiert wird.

Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.
Geniale Kombination: Die Notentwässerung des SitaVasant Double arbeitet autonom, auch wenn die Hauptentwässerung mal überlastet oder verstopft sein sollte.

Patenter Übergang

Für den Anschluss an das Fallrohr ist ein SitaVasant Double Übergangsstück verfügbar, das eine elegante, zeit- und arbeitssparende Alternative zum Wasserfangkasten darstellt. Aufwändige, händische Anschlussarbeiten erübrigen sich damit.

Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.
Steigt der Wasserspiegel auf dem Dach über 35 mm, speit die autonome Notenwässerung auf eine frei überflutbare Fläche.

Die optional erhältliche, montagefreundliche Einheit aus Edelstahl rostfrei wird einfach auf den Gullystutzen aufgeschoben und bietet mit integrierter Muffe und Dichtung direkt einen wasserdichten Anschluss an die Hauptentwässerung.

Anschließend wird der Notentwässerungskanal von der Dachseite aus durch das Übergangsstück geführt, bis er seine Speierposition erreicht hat. Dieser Notentwässerungskanal wird immer mit einer passenden rechteckigen Dichtung geliefert, die eine sorgenfreie Einbettung in die Attika sicherstellt.

Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.
Smarte Alternative zum Wasserfangkasten: das SitaVasant Übergangsstück aus Edelstahl rostfrei.

TÜV-geprüfte Leistung

Der Einsatz des Übergangsstücks bringt nicht nur Montagevorteile. Im Vergleich zum Einsatz eines Wasserfangkasten lassen sich auch leicht erhöhte Abflussleistungen messen – vom TÜV bestätigt.

Weitere Infos unter sita-bauelemente.de oder direkt bei Sita unter der Rufnummer +49 2522 8340-0.

Der Beitrag SitaVasant Attikaentwässerung erschien zuerst auf DACH Fachzeitung.



Vom klassischen Klappladen zum zentralen Funktions- und Gestaltungselement in modernen Fassaden – EHRET Fensterläden haben eine beeindruckende Evolution hinter sich. Auf der Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz konnte das Fachpublikum über drei Neuentwicklungen abstimmen. Am Ende war das Ergebnis eindeutig: Der farbige Photovoltaik-Schiebeladen zog noch vor einem Faltschiebeladen mit 360 Grad drehbaren Lamellen und einer schmalen Variante des elektrisch angetriebenen Faltschiebeladens MoveTronic das größte Interesse auf sich.

Marketing- und Kommunikationschef Philippe Gertz zum Messekonzept: „Unsere Fachhandelspartner haben tagtäglich ihr Ohr am Kunden. Sie sind unsere erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, den Marktbedarf für Innovationen zu ermitteln und die Marktchancen neuer Produkte zu testen. Die R + T war daher der perfekte Ort, um ihnen einen Blick in unsere Neuheiten-Pipeline zu geben und ihr Feedback abzuholen.“

Lichtdurchlässige Füllelemente bringen ausgezeichnete Solarleistung

Solararchitektur wird das neue Normal, davon sind viele Vordenkerinnen und Vordenker der Architekturbranche überzeugt. Auch bei EHRET macht man sich seit mehr als zehn Jahren Gedanken, wie Photovoltaikmodule als Füllelemente in Aluminium-Schiebeläden integriert werden können. Bislang scheiterte eine breite Marktdurchdringung oft an der Unvereinbarkeit mit ästhetischen Ansprüchen, individuellen Designwünschen und einem ausreichenden Wirkungsgrad. Mit dem farbigen Photovoltaik-Schiebeladen stellte Ehret auf der R + T nun als erster europäischer Hersteller einen technologisch ausgereiften Prototypen vor, der „ästhetische und smarte Beschattung mit solarer Energiegewinnung verbindet“, so EHRET Produktmanager Jörg Hahnel.

Die eleganten Solarmodule fügen sich in Kombination mit einem farblich abgestimmten Rahmen perfekt in moderne Glasarchitektur ein. Sie werden mit Matt- oder Metallicfarben im Siebdruck beschichtet, hinter denen die typische Solarzellenstruktur komplett verschwindet. Der Wirkungsgradverlust liegt, abhängig von der Farbe, zwischen 3 und 20 Prozent. „Um den optischen Vorteil unserer farbigen Photovoltaik-Schiebeläden zu verdeutlichen, hatten wir auf dem Messestand ein Modul nicht durchgängig eingefärbt“, erklärt Produktmanager Jörg Hahnel. „Wir planen die Markteinführung mit sechs Standardfarben, doch grundsätzlich sind Auftraggebern und Architekten bei den Farben für Solarmodule und Aluprofile keine Grenzen gesetzt“, fährt Hahnel fort.

Jedes der drei Photovoltaik-Schiebelemente auf dem R+T Messestand maß 740 Millimeter x 2040 Millimeter. Die Module waren aus 2 x 4 Millimeter teilvorgespanntem ESG aufgebaut und verfügten jeweils über 48 Zellen mit einer Nennleistung von rund 160 Watt Peak (Wp) pro Quadratmeter. Hochgerechnet erzielen allein diese drei Schiebeläden an einer nach Süden ausgerichteten Fassade am Standort der Stuttgarter Messe zusammen eine jährliche Leistung von 530 kWh.

Das EHRET-Prinzip: Alles ist möglich

Eine weitere EHRET-Neuheit war die schmale Variante des im Jahr 2022 eingeführten, elektrisch angetriebenen Faltschiebeladens MoveTronic. Mit einer Gesamtbeschattungsbreite von 3 Metern bei maximal vier Flügeln und einer Höhe von bis zu 2,5 Metern eignen sich diese Anlagen für private Eigenheime ebenso wie für kleinere Gewerbebauten. Der Messeprototyp war mit veredelten Aluminiumschaumplatten gefüllt. Die Zellstruktur des porösen Materials ist zu 60 Prozent geschlossen und erzeugt an der Fassade eine filigrane, lichtdurchlässige Natursteinoptik. „Diese Füllung wurde gemeinsam mit einem Kunden entwickelt, der auf der Suche nach einer einzigartigen Fassadenlösung war. Sie ist beispielhaft für die Art und Weise, wie wir an neue Herausforderungen herangehen. Wir stellen uns nicht nur die Frage, was möglich ist, sondern auch wie unsere Lösung technologisch und wirtschaftlich umsetzbar ist“, erläutert Gertz.

Als Dritter im Bunde hatte der Faltschiebeladen SunTwist auf der R + T Premiere. Die vertikal angelegten Lamellen sind in beide Richtungen um 180 Grad drehbar und folgen ständig dem Sonnenstand. Bei Bedarf lassen sie sich vollständig zur Seite schieben. Wie alle elektrisch angetriebenen EHRET-Anlagen können sie über alle gängigen Gebäudeautomationssysteme gesteuert werden. Alternativ erfolgt die Bedienung über App oder Taster. „Gehen wir damit in Serie sind Anlagen mit maximal 4 Meter Breite und maximal 3 Meter Höhe geplant“, erklärt Hahnel. Den Fahrplan für die Markteinführung der Neuheiten wird das Unternehmen in den nächsten Wochen bekanntgeben.

Der Beitrag Farbiger Photovoltaik-Schiebeladen erschien zuerst auf FASSADEN Fachzeitung - Fassadentechnik Gebäudehülle.



Im November 2018 war die dritte Auflage des „Ratgebers rund um die Außenwand“ erschienen. Fast sechs Jahre, in denen es bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen, bei Technik und Baustoffen viele wichtige Änderungen gab. Deshalb hat der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) zusammen mit dem Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) jetzt eine komplett überarbeitete Neuauflage des Ratgebers erstellt.

Zielgruppe sind Bauherren, Modernisierer und Mieter, die sich informieren wollen. Bekanntermaßen nutzt auch das Fachhandwerk den Ratgeber als Nachschlagewerk, wenn es um Details zu Wandaufbauten, Wärmedämmung, Putz und die hierfür relevanten Materialien und technischen Vorgaben geht.

Wie unterscheiden sich Baustoffe und Systeme für die Außenwand? Welche Möglichkeiten der Gestaltung gibt es? Was ist beim Einsatz von Putzen zu beachten? Die Broschüre gibt Einblick in Aufbau und Funktionsweise der Außenwand, beleuchtet Kriterien für die Auswahl von Baustoffen und Bauweisen. „Dabei geht es uns um eine möglichst breite Vielfalt an technisch ausgereiften und optisch ansprechenden Lösungen, mit denen sich wohngesunde und energieeffiziente Gebäude realisieren lassen“, betont Antje Hannig, Geschäftsführerin Marketing und Technik des VDPM.

Komplett neu ist das Kapitel über das Zusammenwirken von Wärmeschutz, Heizungstechnik und erneuerbaren Energien. Die Autoren erläutern, warum ein Gebäude niedertemperaturfähig („NT-ready“) sein sollte und damit vorbereitet für den Einsatz etwa einer Wärmepumpe, die mit Strom aus erneuerbarer Energie betrieben wird. Das funktioniert am besten mit einer gedämmten Gebäudehülle, die Wärmeverluste vermeidet. Weitergehende Infos hierzu finden sich auf www.wärme-schützen.de.

Der Ratgeber beschreibt in diesem Zusammenhang die aktuellen Energie- und Effizienzstandards für Neubau und Modernisierung. Dabei geht es vor allem um Details im Gebäudeenergiegesetz (GEG), etwa zu den Mindestanforderungen bei den Dämmstoffdicken in neuen und Bestandsgebäuden. Fachbegriffe wie Endenergie- und Primärenergiebedarf, Transmissionswärmeverluste, Energieeffizienzklassen und QNG werden verständlich erläutert und in ihrer Bedeutung für Bauherren und Modernisierer eingeordnet.

Ein eigenes Kapitel stellt die grundsätzlichen Wege zur Förderung energieeffizienter Maßnahmen vor und verweist auf die einschlägigen Internetseiten, wo der jeweils gültige Stand bei Zuschüssen oder günstigen Krediten und die entsprechenden Kriterien nachzulesen sind. Interessierte Bauherren und Hausbesitzer erfahren alles Wichtige über die Aufgaben von Energieberatern, die Inhalte und Vorteile eines Sanierungsfahrplans. Wo erforderlich, haben die Autoren die Angaben und technischen Werte auf den neuesten Stand angepasst, etwa beim Wärme- und Brandschutz. Aktualisiert wurde auch der Abschnitt zum Recycling von Dämmstoffen allgemein und zum Rückbau von Wärmedämm-Verbundsystemen.

„Der Ratgeber rund um die Außenwand“ wird mitherausgegeben vom Bundesverband Ausbau und Fassade, dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und dem Fachverband der Stuckateure für Ausbau und Fassade Baden-Württemberg sowie mitunterzeichnet vom Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie. Er ist als pdf auf www.vdpm.info verfügbar und kann zudem als Printversion über den Verband bestellt werden.

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Die Ejofast Bohrschrauben von EJOT sind speziell dafür konzipiert, eine Reihe von Anforderungen im Bereich der Montage und Befestigungstechnik zu erfüllen. Diese Schrauben zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sicher auf der Oberfläche anzusetzen, ohne dabei zu tänzeln oder abzurutschen.

Das Ejofast Sortiment wurde nun durch Bohrschrauben im Durchmesser 6,0 mm erweitert. Die JF3-2-6,0 kommt insbesondere im Solarbereich z. B. zur Aufständerung von Solar-Unterkonstruktionen auf Trapezprofilen mittels Kurzschienensystemen zum Einsatz. Die JF3-2-6,0 ermöglicht genau wie alle anderen Ejofast Bohrschrauben ein rutschfreies Ansetzen und eine spanreduzierte Verschraubung durch eine besonders fein ausgearbeitete Spitzengeometrie, jedoch mit einem leicht erhöhten Durchmesser im Vergleich zur JF3-2-5,5. Die JF3-2-6,0 komplettiert das Sortiment der Ejofast Bohrschrauben für Solaranwendungen und bildet zusammen mit der JF3-2-5,5 das perfekte Team für alle Anwendungen.

Die schlanke, eingängige Bohrspitze produziert keine scharfkantigen Späne, die sich im Material festsetzen und aufwendig entfernt werden müssen. Die spezielle Gewindeform erlaubt zusätzlich eine hohe Montagegeschwindigkeit. Dadurch können die Monteure wesentlich effizienter arbeiten.

Darüber hinaus hält EJOT nach eigenen Angaben ein breites Portfolio rund um die Solarbefestigung bereit wie z. B. den ETA-zertifizierten und selbstbohrenden EJOT Solarbefestiger mit Dichtscheibe und ORKAN-Kalotte. Das Verbindungselement aus Edelstahl ist für die Montage von PV-Anlagen auf Dächern mit Trapezprofil, Sandwichelementen und Faserzementwellplatten geeignet. Er leitet alle einwirkenden Zug- und Druckkräfte direkt in die Unterkonstruktion. Abgerundet wird das Sortiment durch eine Auswahl an Abdichtungselementen sowie Adapter.

www.ejot.de/bau

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Die Ejofast Bohrschrauben von EJOT sind speziell dafür konzipiert, eine Reihe von Anforderungen im Bereich der Montage und Befestigungstechnik zu erfüllen. Diese Schrauben zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, sicher auf der Oberfläche anzusetzen, ohne dabei zu tänzeln oder abzurutschen.

Das Ejofast Sortiment wurde nun durch Bohrschrauben im Durchmesser 6,0 mm erweitert. Die JF3-2-6,0 kommt insbesondere im Solarbereich z. B. zur Aufständerung von Solar-Unterkonstruktionen auf Trapezprofilen mittels Kurzschienensystemen zum Einsatz. Die JF3-2-6,0 ermöglicht genau wie alle anderen Ejofast Bohrschrauben ein rutschfreies Ansetzen und eine spanreduzierte Verschraubung durch eine besonders fein ausgearbeitete Spitzengeometrie, jedoch mit einem leicht erhöhten Durchmesser im Vergleich zur JF3-2-5,5. Die JF3-2-6,0 komplettiert das Sortiment der Ejofast Bohrschrauben für Solaranwendungen und bildet zusammen mit der JF3-2-5,5 das perfekte Team für alle Anwendungen.

Die schlanke, eingängige Bohrspitze produziert keine scharfkantigen Späne, die sich im Material festsetzen und aufwendig entfernt werden müssen. Die spezielle Gewindeform erlaubt zusätzlich eine hohe Montagegeschwindigkeit. Dadurch können die Monteure wesentlich effizienter arbeiten.

Darüber hinaus hält EJOT nach eigenen Angaben ein breites Portfolio rund um die Solarbefestigung bereit wie z. B. den ETA-zertifizierten und selbstbohrenden EJOT Solarbefestiger mit Dichtscheibe und ORKAN-Kalotte. Das Verbindungselement aus Edelstahl ist für die Montage von PV-Anlagen auf Dächern mit Trapezprofil, Sandwichelementen und Faserzementwellplatten geeignet. Er leitet alle einwirkenden Zug- und Druckkräfte direkt in die Unterkonstruktion. Abgerundet wird das Sortiment durch eine Auswahl an Abdichtungselementen sowie Adapter.

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Nahezu unbegrenzt haltbar und zu 100 Prozent wiederverwertbar: Das zeichnet feuerverzinkten Stahl aus. Loro-Sprecher Mark Hoppmann erklärt, dass Stahlbauteile aufgrund ihrer Langlebigkeit und der geringen Unterhaltskosten auch in Sachen Nachhaltigkeit kaum zu übertreffen sind. So erreichen die Loro-X Dachentwässerungssysteme eine Lebenserwartung von mehreren Jahrzehnten. Bei einem Abriss bleiben die Entwässerungskomponenten vollständig erhalten. Nach Absprache nimmt Loro diese Komponenten zurück, bereitet sie auf und führt sie der Produktion wieder zu – ohne Qualitätsverlust, wie bei vielen anderen Materialien.

Beim „Design for disassembly“ geht es darum, bereits in der Planungsphase darauf zu achten, was am Ende der Nutzungsdauer mit den Materialien geschieht. Bei Loro Entwässerungskomponenten aus feuerverzinktem Stahl ist das ganz einfach: Sie werden genau so wiederverwendet wie zuvor - gegebenenfalls nach einer einfachen Aufarbeitung durch die Profis in der Loro Recycling-Manufaktur. Bild: LOROWERK K. H. Vahlbrauk GmbH & Co. KG
Beim „Design for disassembly“ geht es darum, bereits in der Planungsphase darauf zu achten, was am Ende der Nutzungsdauer mit den Materialien geschieht. Bei Loro Entwässerungskomponenten aus feuerverzinktem Stahl ist das ganz einfach: Sie werden genau so wiederverwendet wie zuvor – gegebenenfalls nach einer einfachen Aufarbeitung durch die Profis in der Loro Recycling-Manufaktur. Bild: LOROWERK K. H. Vahlbrauk GmbH & Co. KG

Feuerverzinkter Stahl ist ein Werkstoff für kreislauforientiertes und nachhaltiges Bauen und entspricht den Prinzipien von Cradle to Cradle: echtes Recycling, kein Downcycling zu minderwertigen Anwendungen. Mechanisch beschädigte Rohre lassen sich einfach richten, die Feuerverzinkung kann ausgebessert werden. Hoppmann betont, dass in seiner Recycling-Fabrik Altmaterial verwendet wird und so Eisenerz eingespart wird.

Loro achtet nach eiggenen Angaben darauf, umweltfreundlich und mit möglichst wenig Energie zu produzieren. Dazu hat das Unternehmen unter anderem in eine Photovoltaikanlage investiert, die über einen Speicher auch nicht sofort benötigte Stromerträge (zum Beispiel vom Wochenende) nutzt. Für eine positive CO2-Bilanz setzt der Hersteller zudem auf kurze Wege: Loro entwickelt, produziert und lagert zentral am Firmensitz in Bad Gandersheim. Beim Versand verwendet das Unternehmen Gitterboxen und Wellpappe statt Plastik und reduziert so die Menge an Einwegverpackungen.

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